Das Online-Gesellschaftsmagazin aus Frankfurt am Main

Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

Werbung
Werbung

Frankfurt: Bäderkonzept und den Neubau des Rebstockbades

von Ilse Romahn

(18.06.2018) Der Frankfurter Magistrat hat mit dem Beschluss des Bäderkonzeptes Frankfurt 2025 und dem Neubau des Rebstockbades wichtige Entscheidungen für die Weiterentwicklung der Frankfurter Bäder auf den Weg gebracht.

Die positive Botschaft lautet: „Mit dem Bäderkonzept Frankfurt 2025 wird die zukunftsgerechte Entwicklung der Frankfurter Bäderlandschaft langfristig gesichert“, wie Sportdezernent Stadtrat Markus Frank erläutert. Der Fokus des Bäderkonzeptes liegt auf einer bedarfsgerechten Optimierung des Angebotes in der wachsenden Stadt Frankfurt am Main mit einer nachhaltigen und nachfragegerechten Weiterentwicklung aller Bäderstandorte.

Die drei wichtigsten Projekte sind der Neubau des Familienbades Bornheim als Ersatz für das in die Jahre gekommene Panoramabad, der Neubau des Rebstockbades und die Planung eines Schwimmsportzentrums für Schulen und Vereine in Zusammenarbeit mit der Goethe-Universität.

Neben dem Grundsatzbeschluss zum Bäderkonzept wurde auch der Neubau des Rebstockbades durch den Magistrat beschlossen.

Wie Stadtrat Markus Frank berichtet, besteht nach über 35 Jahren Nutzung und über 20 Millionen Gästen für das Rebstockbad aufgrund baulicher und technischer Probleme dringender Handlungsbedarf. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten - von Sanierungslösungen bis hin zu Neubauvarianten - untersucht.

Die besten Entwicklungsmöglichkeiten bietet der Neubau des Rebstockbades als attraktives Freizeit- und Erlebnisbad mit eigenen Bereichen für sportliches Schwimmen. Mit einem Investitionsvolumen in Höhe von etwa 86 Millionen Euro handelt es sich nach Angabe des Sportdezernenten bei dem Neubau des Rebstockbades um das wichtigste Infrastrukturprojekt für die öffentliche Bäderlandschaft im Rhein-Main-Gebiet.

Das Bäderkonzept und der Neubau des Rebstockbades werden im Weiteren mit den Ortsbeiräten beraten und hoffentlich durch die Stadtverordnetenversammlung nach den Sommerferien beschlossen werden.