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Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

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Führung durch die Ausstellung ,Banker, Bordelle und Bohème‘ im Institut für Stadtgeschichte

24 Stationen der Historie des Bahnhofsviertels

von Ilse Romahn

(09.11.2018) Die Ausstellung „Banker, Bordelle und Bohème: Stationen der Geschichte des Bahnhofsviertels“ – zu sehen bis 7. April 2019 im Institut für Stadtgeschichte – beleuchtet in 24 Stationen die Historie von Frankfurts facettenreichstem Quartier.

Kaiserstraße mit Hauptbahnhof, Postkarte von 1910
Foto: Stadt Frankfurt / Institut für Stadtgeschichte
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Am Donnerstag, 15. November, führt Markus Häfner, Kurator der Ausstellung, um 18 Uhr durch die Schau und erläutert die konzeptionellen Erwägungen, besondere Ausstellungsstücke, prägende Protagonisten und Wissenswertes zur Historie des Viertels.

Die stationsweise Reise beginnt mit dem Hochgericht auf dem Galgenfeld und führt über die noblen Sommervillen, die drei früheren Lokalbahnhöfe und den 1888 eingeweihten Hauptbahnhof zu den Planungen für das moderne Vorzeigeviertel mit seinen prägenden Bauten wie dem Schumanntheater und der Hotellerie. Ebenso finden alteingesessene Geschäfte und Bars, Pelzhandel und multikulturelles Flair, Drogenproblematik und Rotlichtmilieu sowie Bankentürme und Gentrifizierung Berücksichtigung.

Treffpunkt zur Führung ist um 18 Uhr das Foyer im Institut für Stadtgeschichte, Münzgasse 9. Die Teilnahme kostet sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Reservierungen sind nicht möglich.

Weitere Informationen unter http://www.stadtgeschichte-frankfurt.de (ffm)