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Letzte Aktualisierung: 24.04.2024

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Eröffnung der Brüder-Grimm-Festspiele am 11. Mai

von Ilse Romahn

(11.05.2018) Vom 11. Mai bis zum 29. Juli 2018 bringen die Brüder-Grimm-Festspiele in der mittlerweile 34. Saison hochklassiges Freiluft-Theater auf die Bühne. Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst fördert die Theaterreihe in diesem Jahr mit 55.000 Euro. Das sind 5.000 Euro mehr als im vergangenen Jahr.

Kunst- und Kulturminister Boris Rhein überreicht zur Eröffnung der Brüder-Grimm-Festspiele den Förderbescheid und besucht die anschließende Premiere von „Dornröschen“ am Freitag, 11. Mai, um 19:30 Uhr, im Amphitheater Hanau im Schloss Philippsruhe, Landstraße, 63454 Hanau.        

Mit der Sommertheater-Reihe ehrt die Stadt Hanau die deutschen Märchensammler und Sprachforscher Jacob und Wilhelm Grimm, die in Hanau geboren wurden. Entsprechend märchenhaft sind auch die Aufführungen: In diesem Jahr stehen neben „Dornröschen“ auch „Der Froschkönig“ und „Die Prinzessin auf der Erbse“ auf dem Spielplan der Brüder-Grimm-Festspiele. Diese Auswahl ergänzt Intendant Frank-Lorenz Engel mit der Komödie „Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben“ in der Reihe „Grimm Zeitgenossen“ sowie durch „Die Leiden des jungen Werther“ in der Reihe „Junge Talente“. Spielstätte ist das überdachte Amphitheater im Park von Schloss Philippsruhe; die Aufführungen von „Die Leiden des jungen Werther“ finden vor der Kulisse der Ruine der Wallonisch-Niederländischen Kirche in Hanau statt.

Minister Rhein: „Die Brüder-Grimm-Festspiele gehören zu den Höhepunkten der Freiluftsaison und haben sich trotz der mehr als 70.000 Besucherinnen und Besucher pro Jahr ihren familiären Charme bewahrt. Diese Atmosphäre lebt von den vielen Menschen vor Ort, die sich für das Theaterfestival einsetzen. Unsere Förderung ist somit auch Ausdruck der Anerkennung für diese Arbeit: Nach 50.000 Euro im vergangenen Jahr haben wir in diesem Jahr unsere Unterstützung auf 55.000 Euro erhöht – und setzen damit die stetige Verbesserung der hessischen Sommerfestspiele in Hanau, Bad Vilbel und weiteren Standorten fort.“