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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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Einweihung der neuen Evangelischen Akademie in direkter Nachbarschaft zum Frankfurter Römer

von Ilse Romahn

(21.08.2017) Am Sonntag, 20. August, wurde die Evangelische Akademie Frankfurt am Römerberg eingeweiht.

Oberbürgermeister Feldmann, Pröpstin Gabriele Scherle und Pfarrer Thorsten Latzel bei der Einweihung der Ev. Akademie
Foto: Bernd Kammerer
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Zur Einweihung der Evangelischen Akademie Frankfurt sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann: „Wenn wir aus Sachsenhausen über den Eisernen Steg zu unserer neuen Evangelischen Akademie kommen, fallen die vielen Liebesschlösser auf. Sie sind Zeichen der Verbindung. Auch wenn diese für unsere Stadtverwaltung manchmal Mühe machen, sie stehen für das, was in der neuen Evangelischen Akademie im Idealfall entstehen kann: neue Beziehungen zwischen Menschen. Sicher nicht immer Liebesbeziehungen, aber Beziehungen zwischen Menschen, die sich vorher fremd waren, weniger zu sagen hatten. Dafür steht die große Tradition der Evangelischen Akademie Frankfurt etwa mit den Arnoldshainer Abendmahlsthesen für die Versöhnung von Reformierten und Lutheranern nach über 450 Jahren Kirchentrennung. Dafür hat die Evangelische Akademie auch im Dialog von Christentum und Judentum Wichtiges geleistet.

Wir brauchen also solche Orte wie die Evangelische Akademie, an denen es ‚klick‘ macht. An denen immer wieder neu Beziehungen geschmiedet werden und Schlösser Nähe symbolisieren. Damit unsere Gesellschaft so offen, menschenfreundlich und zivil bleibt. Wir freuen uns sehr über unseren neuen Nachbarn.“