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Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

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Einen Stadtteil entdecken: ‚Höchst Sehenswert 2017‘

von Ilse Romahn

(28.03.2017) Die Führungsreihe „Höchst Sehenswert“ im Frankfurter Stadtteil Höchst, veranstaltet vom Amt für Kommunikation und Stadtmarketing, wird von April bis Oktober fortgesetzt. Die Entdeckungsreisen führen unter anderem in die Handwerksgeschichte, Gastronomie, Marktkultur und Kunstgeschichte.

In diesem Jahr hinzugekommen ist die Ausstellung der vor 300 Jahren gestorbenen Künstlerin und Naturwissenschaftlerin Maria Sibylla Merian. Im Garten der Justinuskirche sind Blumen und Pflanzen aus ihren Bildern nachgezüchtet und angepflanzt worden. Im kleinen Antoniterturm können Faksimiles von Aquarellen und handkolorierten Stichen besichtigt werden. Ebenso Porzellan der Kollektion „Maria Sibylla Merian zwischen Frankfurt und Surinam“ der Höchster Porzellan-Manufaktur.

Ein Klassiker ist die Stadtführung „Höchst Theatralisch 2.0“ mit Silke Wustmann und Mario Gesiarz, bekannt in ihren Rollen als „Mörtel-Gundi“ und „Bären-Schorsch“. Sie gehen auf ihrem Spaziergang vergnüglich auf die Historie des Viertels ein.

Genauso spannend: „Höchst Käuflich“ und „Höchst Handwerklich“. Der zuletzt genannte Einkaufsspaziergang führt in die Welt der Tapeten. Dabei wird deutlich, dass Tapeten als Botschafter der kulturellen Entwicklung auch Kunstgeschichte erzählen können.