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Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

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Ein gutes Stück weiter – Integrations- und Bildungsdezernentin Weber stellt Halbzeitbilanz ihrer Amtszeit vor

von Ilse Romahn

(18.03.2019) „Wir sind ein ordentliches Stück vorangekommen“, sagt Stadträtin Sylvia Weber, Dezernentin für Integration und Bildung, mit Blick auf die Erfolge der ersten zweieinhalb Jahre ihrer Amtszeit. „Das erfüllt mich mit Stolz und motiviert mich auch zukünftig, gemeinsam mit meinem Team und den zu meinem Dezernatsbereich gehörenden Ämtern mit Leidenschaft, hohem Einsatz und dem nötigen Weitblick für die Zukunftsthemen unserer Stadt zu arbeiten.“

Sylvia Weber, Dezernentin für Integration und Bildung, bei ihrer Halbzeitpressekonferenz
Foto: Stadt Frankfurt / Salome Roessler
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Frankfurt wächst in einem atemberaubenden Tempo und wird immer vielfältiger. Das macht den Erfolg, das Lebensgefühl und die hohe Attraktivität dieser Stadt aus. Gleichzeitig stellt es die Stadt und ihre Ämter vor enorme Herausforderungen, denn die städtischen Angebote müssen selbstverständlich mitwachsen – qualitativ wie quantitativ.

„Im Dezernat für Integration und Bildung sehen wir uns deshalb in der Verantwortung, Bildungschancen zu eröffnen, Teilhabe zu ermöglichen und so den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Dafür schaffen wir soziale Infrastruktur, das heißt qualitativ hochwertige Kinderbetreuung, ausreichend wohnortnahe Schulplätze, berufsqualifizierende Angebote, Jugendhilfe, Elternarbeit, Sprachförderung und Infrastrukturprojekte, die Bildung und Begegnung vor Ort und für alle ermöglichen“, sagt Weber. „Die rapide steigenden Kinderzahlen sind eine Überschrift meiner bisherigen Amtszeit. Mit der jährlichen Fortschreibung des integrierten Schulentwicklungsplans, der Eröffnung neuer Schulen und Horte sowie dem Ausbau von Kitaplätzen haben wir dem Rechnung getragen“, sagte die Stadträtin.

Wenn man Bildungswege für möglichst alle Kinder und Jugendlichen öffnen und Potenziale fördern wolle, dann gehe das natürlich nur gemeinsam mit allen Beteiligten und auf Augenhöhe, so die Dezernentin. „Die schönste Erfahrung der letzten zweieinhalb Jahre ist, auf wie viele engagierte Menschen wir in so vielen Bereichen unserer Stadt gestoßen sind, mit denen wir gut und erfolgreich zusammen arbeiten“, zeigte sich Weber dankbar und begeistert.

Mit einer Borschüre mit dem Titel „Ankommen. Dazugehören. Mitmachen. Perspektiven für eine wachsende Stadt“ stellt das Dezernat für Integration und Bildung transparent und nachvollziehbar die wichtigsten Eckpunkte der ersten zweieinhalb Jahre der Amtszeit der Dezernentin vor. „Transparenz ist mir ein großes Anliegen. Ich will die vielen Interessierten und Engagierten in den Gremien der Stadtpolitik und -verwaltung, vor Ort und in den Schulgemeinden mitnehmen auf diesem gemeinsamen Weg. Die Broschüre bietet einen guten Überblick über die Herausforderungen, die wir zu bewältigen haben, über das bereits Erreichte und über die weiteren bevorstehenden Aufgaben.“ (ffm)