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Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

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Ein Dankeschön an die Mieter

Nassauische Heimstätte feiert Abschluss der Modernisierungsarbeiten in Niederrad zusammen mit Bewohnern des Quartiers

von Ilse Romahn

(09.10.2017) Grillduft lag in der Luft, Kinder liefen mit bunt angemalten Gesichtern umher, im Zelt wurden angeregte Gespräche geführt: Mit einem Mieterfest hat die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte / Wohnstadt den Abschluss der Modernisierungsarbeiten in der Melibocusstraße im Frankfurter Stadtteil Niederrad gefeiert.

Holger Lack, Leiter des Regionalcenters Frankfurt, begrüßt die Gäste des Modernisierungsabschlussfestes in Niederrad
Foto: UGNHWS/Thomas Rohnke
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Das zuständige Servicecenter und das Sozialmanagement der Unternehmensgruppe hatten sich für die Feier auf der Wiese zwischen den Häusern Melibocusstraße 68 und 72 ein buntes Programm ausgedacht. Der Nachwuchs durfte Holzautos anmalen und mit Filz bekleben, Leinwände bemalen und sich schminken lassen. Zur Stärkung gab es Gegrilltes, verschiedene Salate, Donuts und Mini-Muffins, ein DJ sorgte für den passenden musikalischen Rahmen.

Insgesamt 23 Millionen Euro ins Quartier investiert

Seit 2014 wurden vier Häuserreihen in der Melibocusstraße mit je vier Wohngebäuden und  insgesamt 180 Wohneinheiten für rund 15 Millionen Euro grundlegend modernisiert. Unter anderem wurden die Heizungsanlage, die Bäder und die Fenster erneuert, die Balkone erneuert und vergrößert, eine Wärmedämmung angebracht sowie Versorgungs- und Elektroleitungen neu verlegt. Für weitere acht Millionen Euro entstanden zudem 25 geförderte Wohnungen im Passivhausstandard, die alle bereits an die neuen Mieter übergeben worden sind. „Wir möchten uns mit diesem Fest bei unseren Mietern für ihre Geduld bedanken“, sagte Holger Lack, Leiter des zuständigen Regionalcenters, bei der Feier. „Mit der energetischen Modernisierung der Bestandsgebäude und der Quartiersergänzung sind wir unserem Ziel, das Quartier fit für die Zukunft zu machen, ein großes Stück näher gekommen.“ Dazu tragen auch noch weitere Elemente bei: Mit der „Essbaren Siedlung“ bringt die Nassauische Heimstätte den Urban-Gardening-Gedanken ins Wohnviertel. Sie setzt zudem auf Car-Sharing und bietet mit dem WiN3-Team haushaltsnahe Dienstleistungen für ältere Mieter an.