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Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

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DIG hat neuen Vorstand: jünger, bunter und erfahren

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft Frankfurt zählt über 300 Mitglieder

von Norbert Dörholt

(24.04.2017) Erheblich jünger geworden ist der am Donnerstag, dem 20. April, gewählte neue Vorstand der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) Frankfurt. Die örtliche Arbeitsgemeinschaft der Organisation mit über 300 Mitgliedern ist eine große und aktive Gruppierung innerhalb des nationalen Vereins, der es sich zur Aufgabe macht, die Beziehungen zwischen Deutschland und Israel zu vertiefen.

Bildergalerie
Volles Haus bei der Jahreshauptversammlung der DIG Frankfurt
Foto: DIG
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Die alte und neue DIG-Vorsitzende Claudia Korenke und ihr Stellvertreter Uwe Becker
Foto: DIG
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Mit der Wahl von sechs Vorstandsmitgliedern, die zumeist aus dem Jungen Forum, der Nachwuchsorganisation des Vereines stammen, ist nunmehr die Hälfte des Frankfurter Vorstandes jünger als 30 Jahre. Zwei Mitglieder mit Migrationshintergrund – ein syrischer Kurde und ein griechisch-stämmiges Mitglied – bringen eine neue Sichtweise auf die deutsch-israelischen Beziehungen in die Vorstandsarbeit ein. In ihrem Amt bestätigt wurde die langjährige Vorsitzende der Frankfurter Arbeitsgemeinschaft, Claudia Korenke. Sie ist zugleich Vizepräsidentin der DIG im Bund. Zu ihren Stellvertretern wählte die Hauptversammlung Frankfurts Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker, die Oberstudienrätin a.D. Eva-Maria Klatt und die stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin Dr. Renate Wolter-Brandecker. Alle drei arbeiten bereits seit mehreren Perioden im Vorstand. Schatzmeister wurde Stephan Fichtner, der sich als Sprecher des JuFo Frankfurt einen Namen gemacht hat und Beisitzer sind: Tibor Luckenbach, Bundesvorsitzender des Jufo, Lena Reker, die durch ihre Arbeit beim Koordinierungsrat für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit eng mit der Materie vertraut ist, Frederick Michalke, mit 20 das jüngste Vorstandsmitglied, Thomas Röhl, Michael Treviranus sowie der Kurde Nuri Bejou und Jura-Student Pavlos Tsachidis, der sich auch im Verein der Pontos-Griechen engagiert. „Mit diesem Vorstand“, so die alte neue Vorsitzende Claudia Korenke, „fühlen wir uns nicht nur für die vielfältigen und notwendigen Anforderungen im Ringen um die deutsch-israelischen Beziehungen gewappnet, sondern stellen auch das Engagement für Israel in der nächsten Generation sicher.“ Die Deutsch-Israelische Gesellschaft besteht seit 51 Jahren, hat ihren Sitz in Berlin und verzeichnet unter dem derzeitigen Präsidenten, dem ehemaligen Wehrbeauftragten Hellmut Königshaus über 5000 Mitglieder, die sich an 50 deutschen Standorten für Israel und die bilateralen Beziehungen engagieren.

In ihrem Amt bestätigt wurde die langjährige Vorsitzende der Frankfurter Arbeitsgemeinschaft, Claudia Korenke. Sie ist zugleich Vizepräsidentin der DIG im Bund. Zu ihren Stellvertretern wählte die Hauptversammlung Frankfurts Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker, die Oberstudienrätin a.D. Eva-Maria Klatt und die stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin Dr. Renate Wolter-Brandecker. Alle drei arbeiten bereits seit mehreren Perioden im Vorstand.

Schatzmeister wurde Stephan Fichtner, der sich als Sprecher des JuFo Frankfurt einen Namen gemacht hat und Beisitzer sind: Tibor Luckenbach, Bundesvorsitzender des Jufo, Lena Reker, die durch ihre Arbeit beim Koordinierungsrat für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit eng mit der Materie vertraut ist, Frederick Michalke, mit 20 das jüngste Vorstandsmitglied, Thomas Röhl, Michael Treviranus sowie der Kurde Nuri Bejou und Jura-Student Pavlos Tsachidis, der sich auch im Verein der Pontos-Griechen engagiert.

„Mit diesem Vorstand“, so die alte neue Vorsitzende Claudia Korenke, „fühlen wir uns nicht nur für die vielfältigen und notwendigen Anforderungen im Ringen um die deutsch-israelischen Beziehungen gewappnet, sondern stellen auch das Engagement für Israel in der nächsten Generation sicher.“

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft besteht seit 51 Jahren, hat ihren Sitz in Berlin und verzeichnet unter dem derzeitigen Präsidenten, dem ehemaligen Wehrbeauftragten Hellmut Königshaus über 5000 Mitglieder, die sich an 50 deutschen Standorten für Israel und die bilateralen Beziehungen engagieren.