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Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

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Die nächste Skisaison kommt bestimmt

Fünf Gründe mal in Aspen vorbeizuschauen

von Ilse Romahn

(27.03.2017) Schneesicher ist es allemal, das berühmte Skigebiet Aspen Snowmass im US-Bundesstaat Colorado. Schlangestehen an den Liften kennt man hier nicht, selbst das wildeste Off-Piste Terrain ist gesichert, die Service-Standards suchen weltweit ihresgleichen und auch in Sachen Après-Ski und Alternativprogramm kann sich das hübsche Silberminenstädtchen mehr als sehen lassen.

Traumhafte Ausblicke und unberührte Hänge
Foto: Tomas Zuccareno
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Trotzdem scheuen viele Wintersportler die Anreise und lassen sich vom Promi-Image des Ski-Resorts mit den mächtigen Vier – Aspen Mountain, Aspen Highlands, Snowmass und Buttermilk – abschrecken. Fünf Gründe, nächste Saison trotzdem über einen Trip ins Herz der Rocky Mountains nachzudenken: 

1. Der Mythos, die Legende, the One and Only: Champagne Powder

Es gibt ihn wirklich: Während perfekte Verhältnisse mit Naturschnee und regelmäßigem Nachschub von oben hierzulande immer seltener werden, kann sich der Wintersportler in Colorado noch auf Frau Holle verlassen. Und auch wenn Meteorologen in den USA die gleichen Schneeklassifikationen verwenden, wie in Europa, unterscheidet sich das, was als Champagne Powder in den Rockies berühmt geworden ist, doch grundlegend von dem, was in den Alpen gemeinhin zu finden ist. Denn der Neuschnee in Aspen Snowmass bleibt in den Wintermonaten dank der Kaltluft der arktischen Hochs und der geringen Luftfeuchtigkeit wunderbar locker und trocken. Zu seinem Namen kam der Edel-Schnee dank des Rangers Joe McElroy, der an einem sonnigen Powdertag zu seinen Freunden gesagt haben soll, dass „das Zeug wie Champagner in seiner Nase prickelt“.

2. Entertainment inklusive: Gratis Konzerte, Ausstellungen und Berg-Events

Von den legendären X Games bis zum jährlichen Wintersköl™ Festival hat Aspen Snowmass Veranstaltungen für jedes Publikum im vollgepackten Eventkalender. Als eines der Highlights gelten die sechs Bud Light Hi Fi-Konzerte, bei denen über die Saison verteilt namhafte Musiker auftreten und die Piste zum Beben bringen. Das Beste daran: Der Eintritt ist frei. Einen spannenden Einblick in die lebhafte Kunstszene liefert, neben den zahlreichen Kunstwerken im öffentlichen Raum, auch das auf zeitgenössische Kunst spezialisierte und international angesehene Aspen Art Museum mitten in Downtown Aspen. Interessierte können hier immer mittwochs und samstags an kostenlosen Führungen teilnehmen.

3. Powder Pancakes und andere „Freebies“

Auch wenn die Anreise etwas kostspieliger ist: Die perfekten Pistenverhältnisse, die Infrastruktur und die vielen kleinen und großen Services sind ein definitives Plus auf der Pro-und-Contra-Aspen-Liste für die Saison 17/18. So überrascht das Ski-Resort seine Gäste mit kreativen Gratisaktionen, wie zum Beispiel den extra-fluffigen Powder Pancakes, die es auf den vier Skibergen immer dann zu holen gibt, wenn der Schneebericht 20 Zentimeter Neuschnee und mehr meldet – Sirup inklusive. Auch wer morgens ein wenig Starthilfe braucht, kann sich hier auf kostenlose Hilfe verlassen: Täglich zwischen 8.15 und 10 Uhr wird an den Talstationen aller vier Berge frisch gebrühter Lavazza Kaffee ausgeschenkt. Als zusätzliche Stärkung warten zwischen 9 und 11 Uhr an den Gästeservice-Centern eine Tasse heißer Cider und kleine Powerriegel auf die Wintersportler. Hier starten auch die täglichen Ambassador-Touren, bei denen Einheimische Erstbesuchern oder solchen, die sich erst wieder orientieren möchten, das Terrain zeigen und Aspen’s On-Mountain-Leitfaden erklären.

4. „Mountain Pose“ im wahrsten Wortsinn: Morgen-Yoga am sonnigen Gipfel

Fast umsonst ist auch das Angebot „Yoga for Skiers“: Für fünf Dollar haben Wintersportler hier gleich zu Beginn eines perfekten Powder-Tages in Aspen die Gelegenheit, etwas für Balance und Beweglichkeit zu tun. Die Yoga-Stunde findet jeden Dienstag, Donnerstag und Sonntag von 9.30 bis 10.30 Uhr auf dem Sonnendeck am Gipfel von Aspen Mountain statt. Das lockert nicht nur die Muskeln, sondern öffnet auch den Blick für die atemberaubende Naturkulisse, die die Wintersportler in Aspen Snowmass bei jedem Schwung begleitet.

5. Treeskiing und Highland Bowl: Off-Piste pur in gesichertem Gelände

Fluffigster Tiefschnee, kein Lift weit und breit und lichte Espenwälder unterhalb der Baumgrenze: Off-Piste-Skiing ist in Aspen und Snowmass nicht nur ein einmaliges Erlebnis; anders als in den meisten europäischen Skigebieten bewegen sich Skifahrer und Snowboarder beim Treeskiing oder Freeriden in der Highland Bowl zudem auf gesichertem Terrain. Akribisch kontrolliert das On Mountain Team hier, wie in allen Bereichen der Big Four, die Lawinengefahr, sperrt gefährdetes Gelände wenn nötig und rückt im Ernstfall auch jenseits der Pisten mit Schneemobilen und den top ausgebildeten Rescue Dogs aus.

Weitere Informationen zu Aspen Snowmass unter www.aspensnowmass.com.