Das Online-Gesellschaftsmagazin aus Frankfurt am Main

Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

Werbung
Werbung

Burgfestspiele Dreieichenhain: 2. Juli bis 18. August 2019

Stelldichein der Hochkaräter

von Adolf Albus

(14.06.2019) Sie reisen an aus dem In- und Ausland, kommen von großen Bühnen und aus kulturellen Nischen, haben Bewährtes und Neues im Gepäck, möchten für Kurzweil sorgen und zum Nachdenken anregen. Die Rede ist von jenen Frauen und Männern, die ab dem 2. Juli das Programm der Burgfestspiele Dreieichenhain 2019 mit Leben füllen werden.

Konzerte und Schauspiele, Kabarett und Kleinkunst: Die Dreieicher Kulturmacher Intendant Benjamin Halberstadt und Programmgestalter Wolfgang Barth haben für die bis zum 18. August dauernde Spielzeit bekannte Hochkaräter und verheißungsvolle Neuentdeckungen verpflichtet. Das verbindende Element ist einmal mehr der Qualitätsanspruch, flankiert vom gemeinsamen Ziel, den Garten der Hayner Burg rund sechs Wochen lang mit geballter Vielfalt zu bespielen.

Einmal mehr zeichnen die „Bürgerhäuser Dreieich“ für die Organisation des weit in die Region ausstrahlenden Kulturreigens verantwortlich. Mit im Boot ist wieder eine Reihe von Sponsoren, die mit ihrem finanziellen und ideellen Engagement zum Gelingen des Freilicht-Spektakels beitragen werden. Das Programm steht, der Vorverkauf für die Veranstaltungen beginnt am Mi. 21.11.2018. An 38 Tagen bietet der aktuell vorliegende Spielplan 31 verschiedene Programmpunkte bei insgesamt 40 Vorstellungen. Natürlich gilt wie in den vergangenen Jahren auch die bekannte Devise: Bis zum Festivalstart sind noch Programmergänzungen möglich. 850 Plätze, davon ca. 80 % überdacht, werden wieder zur Verfügung stehen. Jetzt hoffen alle Beteiligten vor und hinter den Kulissen, dass der Sommer 2019 reichlich Sonnenschein und die heißgeliebten „lauen Abende“ beschert.

Einen fulminanten Auftakt der 2019er Festspiele versprechen drei Auftritte des Doktors der Nation: Am Dienstag (2. Juli), Mittwoch (3. Juli) und Donnerstag (4. Juli) jeweils ab 20 Uhr hat Eckart von Hirschhausen sein neues Programm mit dem doppeldeutigen Titel „Endlich!“. Nach Glück, Liebe und Wundern widmet sich der Doktor der Nation dem größten Thema unserer Zeit: der Zeit! Die zentralen Fragen lauten: Was macht die Zeit mit uns, was machen wir mit unserer Zeit? Warum tickt die berühmte biologische Uhr, und wie zieht man sie wieder auf?

 

Theater

In der Sparte „Schauspiel“ darf sich das Dreieicher Publikum auf drei Inszenierungen freuen. Ein köstliches Verwirrspiel über gesellschaftliche Konventionen, die Möglichkeiten und Schwierigkeiten mit der Liebe sowie über die vielen Äußerlichkeiten, die dem Amourösen oft im Wege stehen: Das erwartet die Besucher der Burgfestspiele, wenn das Theater Poetenpack am Mittwoch (17. Juli) ab 20 Uhr die Komödie „Das Spiel von Liebe und Zufall“ auf die Bühne bringt. Das Stück aus dem 18. Jahrhundert gilt als erfolgreichstes Werk des Franzosen Marivaux. Präsentiert wird es umrahmt von neu arrangierten Liebesliedern der Beatles.

 

Ein Märchen aus der Feder von Wilhelm Hauff liefert die Vorlage für die gleichnamige Inszenierung, die das NN Theater Köln am Mittwoch (31. Juli) ab 20 Uhr im Gepäck hat. Mit gewohnt rasanten Rollenwechseln, viel Humor, einer gehörigen Portion Musik und der wilden Räubergeschichte aus der Rahmenhandlung des „Wirtshauses im Spessart“ erzählt das Ensemble die Geschichte „Das kalte Herz“.

 

Auch in der Spielzeit 2019 findet sich ein Stück aus der Feder eines Barockdichters im Programm der Burgfestspiele. Das Barock am Main-Ensemble aus Frankfurt zeigt am Mittwoch (14. August) ab 20 Uhr die Komödie „Horribilis von Huckevoll“ in hessischer Mundart von Rainer Dachselt nach Motiven von Andreas Gryphius (1616-1664) – eine neue Paraderolle für Michael Quast.

 

Konzerte und Liederabende

Seit 34 Jahren gibt es das „Ukulele Orchestra of Great Britain“, das sein Publikum mit Intelligenz, Virtuosität und Humor zu fesseln weiß. Die Außenseiter mit den „komischen, kleinen Instrumenten“ haben sich längst zu einer international renommierten Institution entwickelt. Schließlich haben die „Ukes“ bereits auf der ganzen Welt gespielt: Nicht nur auf der privaten Geburtstagsparty der Queen auf Windsor Castle und bei den BBC Proms, sondern auch im Sydney Opera House, der Carnegie Hall in New York und dem Konzerthaus in Berlin – und am Freitag (5. Juli) ab 20 Uhr erneut in Dreieichenhain.

„Mnozil Brass“, ein fulminantes siebenköpfiges Blechbläserensemble aus Österreich, beehrt die Festspiele am Samstag (6. Juli) ab 20 Uhr mit seiner illustren Mischung aus klassischer Blasmusik, Schlagern, Jazz und Popmusik, Oper und Operette. Die Auftritte werden durch komödiantische Einlagen bereichert. In Dreieichenhain, wo die Band schon 2012 zu Gast war, wird eine Rückschau auf vergangene Programme präsentiert, wenn es heißt: „Gold: Best of Anthology - Greatest Superhits Celebration Show zum 27. Geburtstag“.

Die A-Cappella-Formation „ALTE BEKANNTE“ ist die Nachfolgeband der berühmten „Wise Guys“. 2018 war sie im Rahmen ihrer ersten bundesweiten Tour mit dem Debüt-Album auch in Dreieichenhain zu Gast, und 2019 werden sie zu Wiederholungstätern - weil es so schön war. Am Samstag (13. Juli) ab 20 Uhr gibt es neue Lieder und bekannte Stücke. Es erklingt eine durch und durch sommerliche Mischung.

„Echter Klang statt Fake Noise“: Dies erwartet die Besucher eines Konzertes, für das die Veranstalter der Burgfestspiele Dreieichenhain den deutschsprachigen Sänger und Musiker Stoppok solo gewinnen konnten. Seine Musik ist eine eigenständige Mischung aus Folk, Rock, Rhythm’n Blues und Country. Er singt mit feinem Humor über die Widrigkeiten des Alltags und profiliert sich auch am Freitag (19. Juli) ab 20 Uhr als kritischer Betrachter seiner Umwelt. 

Seit Tom Gaebel im Jahr 2005 sein Debütalbum „Introducing: Myself“ veröffentlicht hat, ist der Mann mit der unnachahmlichen Stimme aus der Musikszene nicht mehr wegzudenken. Kein anderer Entertainer Deutschlands verbindet nach Überzeugung von Kritik und Fans derart leidenschaftlich knackige Big-Band-Sounds mit der mitreißenden Leichtigkeit des Easy Listening. Die Burgfestspiele 2019 bieten am Samstag (20. Juli) ab 20 Uhr eine Gelegenheit zum Kennenlernen. Das Motto lautet: „Licence to swing“. Ein ganzer Abend voller musikalischer Filmlegenden, allesamt frisch heraus-geputzt und in neu arrangierte Kleider gesteckt. Ob "Star Wars", "Rocky", oder „Goldfinger“, die Auswahl an Leinwandlieblingen ist riesig. Wer also den "Paten" Arm in Arm mit den "Ghostbusters" durch die Ohren schlendern lassen möchte, sollte sich dieses besondere Event nicht entgehen lassen!

Max Mutzke gehört zweifellos zu den besten deutschen Pop- und Soulsängern. Mit seiner kraftvollen Stimme kann er mühelos jedes Genre bedienen. „Welt hinter Glas“ aus seinem letzten Studioalbum „Max“ war ein Pop-Radio-Hit, mit der NDR Radiophilharmonie lässt er mit Standards wie „Me & Mrs. Jones“ die große Tradition amerikanischer Jazzorchester aufleben und mit seiner Band „monoPunk“ kann es ganz schön funky werden. Während der Burgfestspiele präsentiert der gern gesehene Gast am Donnerstag (5. August) ab 20 Uhr sein neues Programm „Colors“.

„In einer wortgewaltigen und einzigartig inszenierten Poesie“ präsentiert Dota am Freitag (2. August) ab 20 Uhr im Dreieichenhainer Burggarten alte und neue Lieder. Begleitet wird sie von dem Gitarristen Jan Rohrbach. Ebenfalls mit von der Partie an diesem Abend mit gleich zwei der besten Singer/Songwriterinnen Deutschlands: das Sarah Lesch (voc, git) Trio, sie erschafft ihre Lieder als lebendige Vermittler und Kommentatoren zwischen Tradition und aktuellem Zeitgeschehen.

Zum Finale stehen beide zusammen auf der Bühne. Das Motto: „Songpoetinnen²“.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten steht der Schauspieler und Sänger Gustav Peter Wöhler gemeinsam mit seiner Band auf der Bühne. Mit ihren sehr eigenen Arrangements von Klassikern und Neuentdeckungen aus Pop und Rock haben sie sich als einstiger Hamburger Geheimtipp längst eine landesweite Bekanntheit erspielt. Am Samstag (3. August) ab 20 Uhr gastiert die Gruppe in Dreieich mit dem Programm Behind Blue Eyes - Die 23 Jahre Jubiläumstour. Ihr erstes Album hat die Formation, bestehend aus dem Namensgeber und seinen drei musikalischen Mitstreitern, 2002 veröffentlicht.

„Klezmer for Peace“ ist wieder ein Projekt von Giora Feidman mit einer klaren Botschaft. Der Maestro schart am Sonntag (4. August) ab 19 Uhr fünf muslimische und jüdische Musiker aus der Türkei und Israel um sich und überwindet mit seiner Musik erneut die Grenzen von Nationalitäten, Religionen und Generationen. Im Alter von 83 Jahren, nach mehr als 56 Aufnahmen und zahlreichen Programmen, macht das Feidman Sextett mit dem weiter, was ihm am Herzen liegt – die Botschaft der Einheit und des Friedens durch Musik zu verbreiten und dies auf höchstem musikalischem Niveau.

Vier Frauen, vier Saxophone – ein mitreißender Sound: In ihrem zweiten Bühnenprogramm „Saxesse“ lädt die Formation „sistergold“ am Sonntag (11. August) ab 11 Uhr erneut zu einem amüsanten Ritt durch die Musikstile ein. Tango, Samba, Swing, Klassik, Popmusik und Eigenkompositionen vermischen sich zu einem Ganzen, das sich in einer einfachen Gleichung zusammenfassen lässt.

„Poesie IST Widerstand“, sagt Konstantin Wecker und bringt in drei Worten die zentrale Botschaft seines neuesten Programms (ab März 2019) auf den Punkt. Dabei bleibt er sich treu: Denn Wecker zieht mit seiner Stimmgewalt, seiner Klangfülle und seinen Botschaften beharrlich seine Kreise. Freuen dürfen sich seine Fans in Dreieich am Samstag (17. August) und am Sonntag (18. August) jeweils ab 19 Uhr auf einen weiteren poetische Liebesflug mit Fany Kammerlander (Cello) und Jo Barnikel (Klavier): Drei Musiker, die die große Liebe zum Lied verbindet.

 

Oper und Musical

Hoffnung und Liebe, Eifersucht und Neid, Gier und Begierde: In der Welt der Oper gibt es wohl keine menschliche Gefühlsregung, die von den zahlreichen berühmten italienischen Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts nicht gekonnt mit musikalischen Noten eingefangen wurde. Die beiden Italienischen Opernnächte, die die Burgfestspiele Dreieichenhain des Jahres 2019 bereichern, treten den Beweis an. Erwartet werden eine Reihe von Solisten und das ungarische Symphonie Orchester aus Szeged unter der Leitung von Helge Dorsch. Das Motto am Sonntag (7. Juli) ab 19 Uhr sowie am Montag (8. Juli) ab 20 Uhr lautet: „Belcanto pur: Verdi - Bellini – Donizetti“.

Ein weiteres „durchtriebenes Kammermusical“ nach einem Werk von William Shakespeare, arrangiert vom Frankfurter Holzhausen Quartett, erwartet die Besucher des Burggartens, wenn am Sonntag (21. Juli) ab 19 Uhr Sabine Fischmann, Markus Neumeyer sowie Till Krabbe den Theaterklassiker „Viel Lärm um Nichts“ in einem ganz neuen Gewand präsentieren, Berthold Possemeyer (Bariton) begleitet das wilde Geschehen mit Liedern von John Dowland, Joseph Haydn, Thomas Morley, Benjamin Britten und anderen.

Musik aus der Welt von Oper und Operette auf humorvolle Weise zu präsentieren, ohne sie lächerlich zu machen: Das ist das vielfach bewährte Konzept von Sabine Fischmann und Michael Quast. Am Montag (29. Juli) ab 20 Uhr stehen im Rahmen der beliebten „à trois“-Projekte, die wiederholt auch das Dreieichenhainer Publikum begeisterten, „Hoffmanns Erzählungen“ im Fokus der Betrachtung. Bei seinem unterhaltsamen Ritt durch die Oper von Jacques Offenbach wird das dynamische Doppel einmal mehr von Rhodri Britton respektive Markus Neumeyer am Klavier begleitet.

Mit einem Musical von Robert Stigwood und Bill Oakes kommt das Ensemble der Burgfestspiele Bad Vilbel zu einem Gastspiel nach Dreieich: Mit der Musik von den „Bee Gees“ und deutschen Dialogen von Anja Hartmann wird am Donnerstag (15. August) und Freitag (16. August) jeweils ab 20 Uhr im Programm der 2019er Festspiele „Saturday NIight Fever“ im Garten der Burg Hayn präsentiert, alles live. Regie führt Benedikt Borrmann.

 

Humor in Texten und Liedern

Bestseller-Autor Wladimir Kaminer, privat ein Russe, beruflich ein deutscher Schriftsteller, präsentiert den Besuchern der Hayner Burgfestspiele sein neues Buch „Die Kreuzfahrer“. Und wie immer hat auch diese Lesung des Autors der „Russendisko“ mit der sonoren Stimme und dem unverwechselbaren Akzent am Donnerstag (11. Juli) ab 20 Uhr einen ganz besonderen Charme.

Leben und Werk von Erich Kästner beschäftigen den Grimme-Preisträger Walter Sittler seit vielen Jahren. In einer Inszenierung, in der Musik eine tragende Rolle spielt, macht sich der Schauspieler zu einer Reise in die Vergangenheit auf. „Als ich ein kleiner Junge war“ lautet am Sonntag (14. Juli) ab 19 Uhr der Titel dieser anrührenden Annährung an den großen Autor. Begleitet wird er am Klavier vom renommierten Pianisten Lars Jönsson.

Eine putzmuntere Reise durch die Liebessehnsüchte der modernen Single-Gesellschaft, ein Programm voll musikalischer Highlights – zum Mitsingen, herzhaften Lachen und kurzen Innehalten: Das erwartet die Besucher der Burgfestspiele Dreieichenhain am Mittwoch (24. Juli) ab 20 Uhr mit dem Stück „Männerbeschaffungsmassnahmen“, einem erfolgreichen Liederabend von Dietmar Loeffler in der Produktion der Hamburger Kammerspiele.

Den Wittberg & seine Schellack-Solisten nehmen das Publikum am Sonntag (4. August) ab 11 Uhr mit auf eine musikalische Reise in die Klangwelt der 1920er und 30er Jahre. Sie präsentieren Schlager und Gassenhauer aus den frühen Jahren des Kabaretts und des Tonfilms. Und sie grüßen beherzt: „Hallo süße Frau“.

Den Landsleuten aufs Maul zu schauen: Das ist ihre große Leidenschaft. Und irgendwie sind die Burgfestspiele Dreieichenhain ohne das muntere Mundart-Trio nicht denkbar. Und weil gute Traditionen es immer wert sind, sorgsam gepflegt zu werden, sind Ulrike Neradt (Chansons), Walter Renneisen (Rezitation) und Frank Golischewski (Klavier) auch am Sonntag (11. August) ab 19 Uhr wieder mit von der Partie. Ihr Erfolgsprogramm „Isch glaab, Dir brennt de Kittel“ bietet unterhaltsame „Schnappschüss aus Hessen“. Bekannt und immer wieder neu.

 

Kabarett und Kleinkunst

Bernd Stelter auf eine Rolle festzunageln, wird nicht gelingen. Natürlich macht er Kabarett – aber nicht nur. Denn er ist ein Mann, der sich in keine Schublade einordnen lässt. Und sein neuestes Album „Wer Lieder singt, braucht keinen Therapeuten“ unterstreicht erneut seine Qualitäten eben auch als facettenreicher Liedermacher. „Hurra, ab Montag ist wieder Wochenende!“ heißt das neue Programm für alle, die über Montage mosern, über Dienstage diskutieren, die Mittwoche mies und Donnerstage doof finden. Zu sehen am Freitag (12. Juli) ab 20 Uhr.

Willy Astor ist ganz ohne Frage einer der vielseitigsten Künstler der deutschen Comedy- und Kabarettszene. Unterhalter, Wortverdreher und Komödiant: Seit über 20 Jahren bereichert der Bajuware mit seinen musikalischen Anekdoten und seiner Sprachjonglage die Kulturszene. 2019 kommt er am Montag (15. Juli) ab 20 Uhr mit seinem Programm „Jäger des verlorenen Satzes“ nach Dreieichenhain - ein Angebot für Wortgeschrittene und solche, die es werden wollen.

Seit über 25 Jahren baut Gayle Tufts eine Brücke zwischen ihrer alten und ihrer neuen Heimat, ein völkerverbindender Spagat. Frech und funny, intelligent, informativ und im Moment wichtiger denn je. Wer sind die Menschen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten? Lebt er noch, der American Dream? Was hat Frischluft mit der Tagesschau zu tun? Ist Lässigkeit eine Tugend? Und who puts the fire in the Feierabend? Eingebettet in das Programm der Burgfestspiele Dreieichenhain kommt die Dame mit der spitzen Zunge am Donnerstag (18. Juli) ab 20 Uhr erneut an den Hengstbach mit dem Programm „American Woman“.

Was im Bürgerhaus Sprendlingen und bei vergangenen Festspielen wiederholt für kurzweilige Unterhaltung sorgte, soll auch 2019 zum Besuchermagneten werden. Die Rede ist von einem Gemeinschaftswerk von Henni Nachtsheim (Badesalz) und Rick Kavanian (Bully Parade), die am Donnerstag (25. Juli) und Freitag (26. Juli) jeweils ab 20 Uhr im Garten der Hayner Burg erneut ihr Programm „Dollbohrer 2 - von Klempnern und anderen Helden“ präsentieren.

 

Jazz in der Burg und Blues Morning

Seit 1976 gehört der Jazz zu Dreieich wie die Burg zu Dreieichenhain. Auch bei der bereits 44. Ausgabe ist eine Vielfalt der Rhythmen garantiert. Eingeladen sind das Jeff Cascaro Quartett, die Southwest Oldtime Allstars u.a. Und zusammen mit der Gospelmatinee in der Burgkirche ist natürlich auch der „Blues Morning“ im benachbarten Garten wieder fester Bestandteil des Programms. Dann wird der Hayn bei Auftritten von Hans Theesink mit Big Daddy Wilson, der Latvian Blues Band u.a. zum Mekka für Freunde der Zwölf-Takt-Musik (Sa. 27./ So. 28. Juli).

 

Varieté unter Sternen

Auf eine gelungene Mischung aus Akrobatik und Comedy darf sich das Publikum bei einem neuerlichen Gastspiel des Neuen Theaters Höchst freuen. „Vatieté unter Sternen 2019“ lockt an diesmal vier Abenden (7. bis 10. August) um jeweils 20 Uhr mit einem Spitzenprogramm und verspricht Unterhaltung auf höchstem Niveau.

 

Eintrittskarten und weitere Informationen gibt es bei den Bürgerhäusern Dreieich, Fichtestraße 50, 63303 Dreieich, Telefon (06103)6000-0, im Internet (www.buergerhaeuser-dreieich.de und www.burgfestspiele-dreieichenhain.de) sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.