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Letzte Aktualisierung: 23.04.2024

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Bronzezeitliche Siedlungen in der eurasischen Steppe: Ein Vortrag mit der Archäologin Eliza Stolarczyk

von Ilse Romahn

(04.09.2018) Die befestigten Siedlungsanlagen der hochentwickelten Sintašta-Kultur erfahren während der Spätbronzezeit einen Wandel, der vor allem in der Veränderung des Siedlungswesens und der Lebensweise ihrer Bewohner deutlich wird.

Bronzezeitlicher Grabfund aus der Siedlungsanlage der Sintasta-Kultur
Foto: Stadt Frankfurt am Main
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Im Fokus des Vortrages der Archäologin Eliza Stolarczyk steht am Mittwoch, 5. September, der detaillierte Einblick in die Kulturgenese mit ihren Bestattungssitten und vor allem dem Siedlungswesen, das bis zu diesem Zeitpunkt in der Forschung keine große Beachtung fand. Der Vortrag präsentiert sowohl die aktuellen Forschungsergebnisse zu den befestigten Siedlungen als auch erste Einblicke in die Erforschung der offenen Siedlungen in dieser Region. Der Eintritt ist kostenlos.

Der Vortrag ist eine Veranstaltung der Historisch-Archäologischen Gesellschaft Frankfurt am Main „Historischer Kreis – Forum junge Wissenschaft“ mit freundlicher Unterstützung der Stadt Frankfurt am Main – Amt für Wissenschaft und Kunst.

Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr, im Archäologischen Museum, Karmelitergasse 1. Der Eintritt ist frei.