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Letzte Aktualisierung: 18.03.2024

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Bürgermeister Uwe Becker sagt Danke

von Ilse Romahn

(16.07.2018) Bürgermeister Becker bedankt sich für die Arbeit der städtischen Gesellschaften und sieht diese für die Zukunft gut ausgerichtet.

Uwe Becker und Michael Guntersdorf
Foto: Stadt Frankfurt am Main
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Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker hat seine Dankestour fortgesetzt und zwei städtische Gesellschaften besucht. Damit die Frankfurterinnen und Frankfurter medizinisch versorgt werden braucht es vor allem eines: Menschen, die für die Bürgerinnen und Bürger arbeiten. Und auch der Wiederaufbau der Frankfurter Altstadt wäre ohne das engagierte Wirken von Beschäftigten städtischer Gesellschaften nicht möglich gewesen. Aus diesem Grund besuchte Bürgermeister und Beteiligungsdezernent Uwe Becker Beschäftigte, die bei den Unternehmen der Stadt Frankfurt am Main genau dies tun und bedankte sich für ihre Arbeit.

„Es ist mir wichtig, diesen Menschen Wertschätzung entgegenzubringen und ihnen zu danken, da sie entscheidend zu der hochqualitativen und zuverlässigen Daseinsvorsorge unserer Stadt und auch zu deren Attraktivität beitragen. Ich möchte mit der Dankestour die Arbeit der Beschäftigten nicht nur der besuchten Gesellschaften, sondern aller Unternehmen unserer Stadt würdigen. Vieles von dem, was die Beschäftigten leisten, spielt sich im Hintergrund ab. Mit der Dankestour möchte ich diese Leistungen in den Vordergrund rücken“, sagte Bürgermeister Becker.

Die Tour startete Becker beim Klinikum Frankfurt Höchst. Dort wird rund um die Uhr für die medizinische Versorgung der Patientinnen und Patienten gearbeitet. 37.000 stationäre sowie mehr als 100.000 ambulante Patienten werden hier pro Jahr behandelt, im Jahr 2017 erblickten im Klinikum Höchst 2438 Kinder das Licht der Welt. Insgesamt arbeiten über 2000 Beschäftigte im Klinikum und bringen rund um die Uhr ihr fachliches Können mit Respekt vor der Persönlichkeit der Patienten zum Einsatz. Bürgermeister Becker besuchte neben der Intensivstation die Notaufnahme sowie den Neubau des Klinikums. „Wir können stolz auf die hochwertige medizinische Versorgung sein, von der nicht nur die Frankfurterinnen und Frankfurter, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger der Region profitieren. Eine gute medizinische Versorgung steigert zudem die Attraktivität Frankfurts. Die Beschäftigten des Klinikums tragen durch ihre engagierte Arbeit entscheidend dazu bei“, betonte Becker.

Die Tour beendete Becker quasi vor der eigenen Bürotür in der Altstadt. Er besuchte die DomRömer GmbH und informierte sich über das städtebauliche Großprojekt. Im Rahmen der Hochbauarbeiten an den Altstadthäusern wurden 60 sogenannte Spolien verbaut. Dies sind originale Gebäudeteile der früheren Frankfurter Altstadt. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg waren sie in andere Häuser integriert oder eingelagert worden. Mit dem Wiederaufbau der Altstadt kehren einige davon ins Herz der Stadt zurück. „Die neue Frankfurter Altstadt ist keine Nostalgie, sondern ein wichtiger Teil unserer Erinnerungskultur. Ein Stück unserer verlorengegangenen Stadtgeschichte wird wieder erfahrbar sein, ohne einfach nur eine Kopie des Vergangen darzustellen. Wie früher wird es in dem Viertel kleine Läden, Cafés und Restaurants, Raum für lokale Gewerbetreibende und malerische Plätze geben. Historie und Gegenwart wachsen in der Frankfurter Altstadt zusammen. Ich freue mich schon sehr auf die feierliche Eröffnung der Altstadt am letzten Septemberwochenende. Ohne die Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DomRömer GmbH wäre dieses Großprojekt nicht realisierbar gewesen“, erklärte Becker.

„Es war ein spannender und aufschlussreicher Tag. Es ist sehr beeindruckend, was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesellschaften zu allen Tageszeiten leisten. Sie tragen erheblich zur Attraktivität unserer schönen Heimatstadt bei und sind für die Aufgaben einer wachsenden Stadt gut gerüstet. Diese Leistungen zu würdigen und persönlich Danke zu sagen, war mir ein Anliegen“, sagte Becker.