Automobilzulieferer aus Südkorea feiert Eröffnung der neuen Europazentrale in Frankfurt

Offizielle Eröffnung von Mando-Europazentrale sowie Forschungs- und Entwicklungscenter

von Ilse Romahn

Auf einem rund 12.000 Quadratmeter großen Grundstück errichtete der südkoreanische Automobilzulieferer, der weltweit mehr als 12.000 Mitarbeiter hat, seine Europazentrale mit Forschungs- und Entwicklungszentrum. Der Hersteller von Bremssystemen, Fahrwerkskomponenten, Lenksystemen, Elektronischen Stabilisierungssystemen und Fahrerassistenzsystemen hat in den letzten Jahren ein rapides Wachstum aufgezeigt. Bereits im Jahr 2009 konnte das Unternehmen mit Unterstützung der städtischen Wirtschaftsförderung im Gewerbegebiet Sossenheim angesiedelt werden. Das Unternehmen hat ehrgeizige Wachstumspläne für die kommenden Jahre.

Anlässlich der Grundsteinlegung 2017 teilte Wirtschaftsdezernent Markus Frank damals mit: „Wir freuen uns sehr über die Entscheidung von Mando, sein Expansionsvorhaben am Standort Frankfurt-Sossenheim umzusetzen. Für das koreanische Unternehmen waren die hervorragenden Standorteigenschaften von Frankfurt am Main ausschlaggebend. Die gute Erreichbarkeit von Kunden in Europa, der europäischen Werke des Unternehmens in Polen und in der Türkei als auch die optimalen Flugverbindungen an den Stammsitz des Unternehmens in Südkorea waren letztendlich ausschlaggebend für die Standortwahl.“

Für den Neubau hat die Firma Mando ein Grundstück von der Stadt Frankfurt erworben. „Wir haben gerne geholfen, damit das Unternehmen an seinem Wunschstandort expandieren kann“, sagte Jan Schneider, Dezernent für Bau und Immobilien. (ffm)