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Letzte Aktualisierung: 24.04.2024

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10.000 Frankfurter haben am vergangenen Wochenende ihr neues Historisches Museum angenommen

von Hermann Wygoda

(23.05.2017) Noch ist im neuen Historischen Museum eigentlich nichts zu sehen. Die meisten Ausstellungsräume sind noch verschlossen. Doch etwa 10.000 Frankfurterinnen und Frankfurter habe es sich am Samstag und Sonntag nicht nehmen lassen die Räumlichkeiten ihres neuen Museums zu erkunden

Die Skulpturen Wand mit ihren Sitzplätzen war ein großer SAnziehungspunkt
Foto: Hermann Wygoda
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Noch ist im neuen Historischen Museum eigentlich nichts zu sehen. Die meisten Ausstellungsräume sind noch verschlossen. Doch etwa 10.000 Frankfurterinnen und Frankfurter habe es sich am Samstag und Sonntag nicht nehmen lassen die Räumlichkeiten ihres neuen Museums zu erkunden. Die Führungen entlang den Mauern des großzügigen Platzes zwischen den historischen Teil und dem modernen Gebäude des Museumsbaues waren ständig überfüllt. Und die Treppe vom Fahrtor auf den neuen großen Platz hat bereits ihren Namen abbekommen: Die Frankfurterinnen und Frankfurter tauften sie als „Frankfurter Treppe“,

Für den Direktor des Historischen Museums, Jan Gerchow, war es ein ganz besonderer Tag, an dem er den Bürgern der Stadt zeigen konnte, dass sich die viele Arbeit der vergangenen zehn Jahre der Planungs- und Bauzeit auch gelohnt hat.

Jetzt gilt es für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen rund 3.00 Objekte in den neuen Räumen bis zur Eröffnung des Hauses im Oktober so zu präsentieren, dass die Besucher sich über die Stadt am Main in Geschichte und Gegenwart informieren können. Gerchow kündigte an, dass unter anderen „die ‚Schneekugel‘ mit acht neuen Frankfurt-Modellen, die stadtgeschichtliche Dauerausstellung ‚Frankfurt Einst?‘ und das neue Ausstellungsformat ‚Frankfurt Jetzt!‘, die Perspektiven der Stadt, den Bürgern, die ihre Stadt sein soll, nahe bringen“.