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Letzte Aktualisierung: 24.04.2024

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­Schon 55.000 Besucher sehen Fotografie-Ausstellung im Städel

"Fotografien werden Bilder. Die Becher-Klasse". Noch bis zum 13. August im Städel

von Ilse Romahn

(13.07.2017) Zehn Wochen nach ihrem Start haben bereits 55.000 Menschen die groß angelegte Sonderausstellung zur Becher-Klasse im Städel Museum gesehen. Noch bis zum 13. August 2017 sind rund 200 großformatige Hauptwerke sowie zentrale Frühwerke der wohl einflussreichsten deutschen Fotografengeneration in Frankfurt zu erleben.

Thomas Ruff, Chromogener Farbabzug
Foto: Courtesy of the artist / VG Bild-Kunst, Bonn 2017
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Die Ausstellung zeigt Arbeiten von Andreas Gursky, Candida Höfer, Axel Hütte, Jörg Sasse, Tata Ronkholz, Thomas Ruff, Thomas Struth, Volker Döhne und Petra Wunderlich, die bei Bernd Becher an der Düsseldorfer Kunstakademie studierten, und begeistert sowohl die Fachwelt als auch ein breit gefächertes Publikum.

Auch über den Ausstellungszeitraum hinaus hinterlässt die Sonderausstellung Spuren im Städel Museum: Wie das Museum mitteilt, erhält es eine Arbeit des Düsseldorfer Künstlers Thomas Ruff (*1958) als Schenkung aus Privatbesitz. Die großformatige Fotografie jpeg icbm02 (2007) ist Teil der Serie jpeg, deren Ausgangspunkt Bilder aus dem Internet, aber auch vom Künstler selbst mit einer Digitalkamera aufgenommene Motive oder eingescannte Vorlagen sind.

Die Arbeit jpeg icbm02 ist ab sofort in den Gartenhallen des Städel Museum zu sehen und bildet dort den Einstieg in eine Sonderpräsentation der Sammlung Gegenwartskunst.