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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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‚Traumatherapie – Neue Forschungsergebnisse und Behandlungsformen‘

Vortrag im Frankfurter Gesundheitsamt

von Ilse Romahn

(20.08.2019) Das Gesundheitsamt lädt zu seiner Vortragsreihe „Psyche und Gesellschaft“ ein. Die Reihe betrachtet die vielfältigen Verbindungen zwischen psychischem Erleben und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, möchte zur Diskussion anregen und auch weiter für die Belange psychisch kranker Menschen sensibilisieren.

Die Folgen von traumatischen Ereignissen sind in den vergangenen Jahren erneut in den gesellschaftlichen Fokus geraten. Für Traumafolgestörungen und die Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) ist die Psychotherapie in ihrer Wirksamkeit wissenschaftlich gut nachgewiesen. Es gibt einige leicht zu erlernende und anzuwendende Interventionsverfahren, die flexibel bei unterschiedlichen Formen der Traumatisierung und Patientengruppen zum Einsatz kommen. Hierzu gehören unter anderem das international gut evaluierte Verfahren der Cognitive Procressing Therapy (CPT) sowie auch imaginäre Verfahren. Die neueren Forschungsergebnisse sowie die Behandlungsverfahren werden in der Veranstaltung vorgestellt.

Die Veranstalterin freut sich, Privatdozentin Regina Steil, Diplompsychologin und psychologische Psychotherapeutin, wissenschaftliche Geschäftsführerin der Verhaltenstherapie-Ambulanz, Abteilung klinische Psychologie und Psychotherapie der Goethe-Universität Frankfurt als Referentin für eine erneute Veranstaltung zum Thema gewinnen zu können.

Diese findet statt am Mittwoch, 21. August, 15.30 Uhr, im Auditorium des Gesundheitsamtes, Breite Gasse 28. Der Zutritt ist kosten- und barrierefrei. (ffm)