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Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

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‚Aus der Haut‘ – Ein Film über Homosexualität, Outing und Suizidalität

von Ilse Romahn

(05.11.2018) Am Montag, 5. November, zeigt das Frankfurter Netzwerk für Suizidprävention (FRANS) in Kooperation mit dem Selbsthilfe Verein und der AIDS-Hilfe Frankfurt im Filmmuseum den Film „Aus der Haut“ (Stefan Schaller, 2015).

Er erzählt die Geschichte des 17-jährigen homosexuellen Milan, dessen Suche nach Identität und innere Zerrissenheit ihn zu einem Suizidversuch treibt. Als er schließlich den Mut findet sich zu outen, muss er sich mit den Reaktionen von Familie und teils intoleranten Mitschülern auseinandersetzen. Realitätsnah beschreibt der Film, wie für Milan und seine Familie eine Zeit beginnt, in der sich alle neu finden müssen.

Im anschließenden Filmgespräch diskutieren Dr. med. Christiane Schlang (Psychiaterin, Psychotherapeutin und Expertin für Suizidprävention), ein Mitglied der Selbsthilfegruppe Schwule Väter, Anne Lind (KUSS41 – LEB DEIN LEBEN BUNTER) und Steve Willich (AIDS-Hilfe – Präventionsteam LoveRebels). Moderiert wird das Gespräch von Jascha Habeck.

Filmbeginn ist um 19 Uhr, Einlass und Infotische ab 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen rund um das Thema Suizidalität und Suizidprävention sowie Hilfsangebote finden sich unter http://www.frans-hilft.de , Informationen zu Selbsthilfegruppen unter http://www.selbsthilfe-frankfurt.net .

Die Veranstaltung wird gefördert durch die AOK - Die Gesundheitskasse in Hessen. (ffm)