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Letzte Aktualisierung: 24.04.2024

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"Man verlor sich gern in dem Gewühl" Goethes Altstadt und die liebe Verwandtschaft

Lesung und Gespräch mit Michael Quast und Joachim Seng im Goethe-Haus

von Ilse Romahn

(30.01.2019) Am Mittwoch, 6. Februar, gastieren Michael Quast und Joachim Seng im Arkadensaal des Goethe-Haus. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr.

„Wenn mich jemand früge, wo ich mir den Platz meiner Wiege bequemer, meiner bürgerlichen Gesinnung gemäßer, oder meiner poetischen Ansicht entsprechender denke, ich könnte keine liebere Stadt als Frankfurt nennen." Bettine Brentano hat diesen Ausspruch des alten Goethe überliefert. Bei dem jungen Goethe klang das noch anders: „Franckfurt bleibt das Nest. Nidus wenn sie wollen. Wohl um Vögel auszubrüteln, sonst auch figürlich spelunca, ein leidig Loch."

Seit neuestem schmückt sich die Mainmetropole nicht allein mit Goethe, sondern auch mit einer neuen Altstadt. Das Frankfurter Goethe-Haus hat nun einige historische Bauten auf dem Römerberg zur Seite gestellt bekommen, darunter auch das Haus von Goethes Tante Melber. Wie beschreibt Goethe seine Vaterstadt? Wo wohnten seine Verwandten? Was hat es mit Textors Töchtern auf sich? Wer raspelte für ihn Süßholz? Und womit sorgte der „liebe Oheim" Johann Michael von Loen in der literarischen Welt für Aufsehen?

Diesen Fragen gehen Michael Quast (Fliegende Volksbühne) und Dr. Joachim Seng (Freies Deutsches Hochstift) im Gespräch nach und liefern Texte und Anekdoten aus Goethes Frankfurt am Main.

Eintritt: 8,- Euro / 4,- Euro für Mitglieder des Freien Deutschen Hochstifts

Informationen und Karten: Tel. (069)138800 / E- Mail: anmeldung@goethehaus-frankfurt.de

www.goethehaus-frankfurt.de